**Erschütternde Nachrichten: Hinrichtung des Vichy-Premiers Pierre Laval, der Kinder ins KZ schickte!**
In einer dramatischen Wende der französischen Geschichte wurde Pierre Laval, der umstrittene Premierminister des Vichy-Regimes, am 15. Oktober 1945 hingerichtet. Laval, einst ein Verfechter der Arbeiterklasse, war während der deutschen Besatzung zu einem der Hauptarchitekten der Kollaboration mit den Nazis geworden. Seine Entscheidungen führten zur Deportation von Tausenden, einschließlich jüdischer Kinder, in die Konzentrationslager – eine Tat, die ihn für immer als Verräter brandmarkte.
Die Hinrichtung fand im Gefängnis von Fresnes statt, nachdem Laval vergeblich versucht hatte, dem Schicksal mit Gift zu entkommen. In einem letzten verzweifelten Akt der Abwehr erklärte er, er wolle nicht, dass französische Soldaten Komplizen eines Justizmordes werden. Doch das Gift war wirkungslos, und Laval musste sich der unvermeidlichen Strafe stellen.
Laval, der während seiner Amtszeit die antisemitischen Gesetze förderte und die französische Arbeiterklasse verriet, hatte in einer beispiellosen Radioansprache im Jahr 1942 die Notwendigkeit eines deutschen Sieges propagiert. Er war überzeugt, dass nur durch die Zusammenarbeit mit dem Nazi-Regime die Bedrohung des Bolschewismus gebannt werden könne. Seine grausamen Entscheidungen, die er als politische Pragmatik rechtfertigte, führten dazu, dass rund 77.000 jüdische Menschen in französischen Lagern und Tötungsstätten starben.
Die Hinrichtung von Laval markiert einen schmerzhaften Schlussstrich unter eine Ära der Schande und des Verrats. Sein Tod wurde am selben Tag zum Symbol für den endgültigen Bruch mit der Kollaboration und eine Mahnung an die Nation, sich nie wieder von Extremismus und Verrat leiten zu lassen. Für Laval, der seine letzten Worte mit “Vive la France” beendete, gab es keine Tränen – nur die kühle Realität seines schockierenden Erbes.