**Massaker an 160 Deutschen: Brutalität der sowjetischen Truppen in Theodosia**
In einem erschütternden Akt der Grausamkeit wurden zwischen dem 29. Dezember 1941 und dem 1. Januar 1942 rund 160 schwer verwundete deutsche Soldaten in der ukrainischen Stadt Theodosia von sowjetischen Marinesoldaten brutal ermordet. Diese unvorstellbaren Verbrechen geschahen in Lazaretten, wo die Verwundeten nicht transportfähig waren und als leichte Ziele für die Racheakte der sowjetischen Truppen dienten.
Berichten zufolge drangen betrunkene sowjetische Soldaten in die Lazarette ein und begannen, Ärzte und Krankenschwestern zu erschießen. Die Verwundeten wurden auf grausamste Weise getötet: Viele wurden aus Fenstern geworfen, verstümmelt und im Freien zurückgelassen, während andere vor den Augen ihrer Peiniger starben. Augenzeugen berichten von Leichentürmen, die von den grausamen Taten zeugen, und von Soldaten, die regelrecht gefoltert wurden.
Das Ausmaß der Brutalität ist erschütternd: Ohren, Nasen, Augen und Zungen wurden abgetrennt, während die Körper der Opfer mit Wasser übergossen wurden, bis sie wie Glas gefroren waren. Unter den Überlebenden befand sich Anton Niedermeier, der durch einen Zufall dem Tod entkam und von den Gräueltaten berichtete.
Die schockierenden Details des Massakers, das als Vergeltung für frühere deutsche Verbrechen betrachtet werden kann, werfen ein düsteres Licht auf die Brutalität des Krieges. Am 18. Januar 1942, als die deutschen Truppen Theodosia zurückeroberten, fanden sie ein Bild des Schreckens vor: verstümmelte Leichname, Überreste von Verwundeten und einen Ort des Grauens, der in den Annalen des Zweiten Weltkriegs verankert bleibt.
Diese Tragödie ist ein eindringlicher Mahnmal für die Unmenschlichkeit des Krieges und erinnert uns daran, dass die Schrecken der Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten dürfen.